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Gedanken 2020/21

Dezember 6, 2020

Was ich wirklich kann ist Emotionen choreographieren und evozieren. Der Rest muss handwerklich genau definiert sein. Formuliere ein Format solange um bis du spürst dass es in deinem Körper sitzt.

Oktoberfest

Ensemblearbeit braucht ein starkes Bild, das dem einzelnen das Gefühl gibt, was relevantes zu machen. Das muss früh genug definiert sein, damit in der Arbeit am Großen durch permanente Wünsche kein Stress entsteht. Das muss man permanent reflektieren. Simple!

Rechtzeitig Üben mit allen, wenn die Struktur unterversorgt ist. Fokussieren auf das Wesentliche. Sie dort in Spannung halten. Nachfragen nach zweiten Lösungen suchen. Die Verbindung des Einzelnen mit dem Gegenstand intensivieren.

Mach allen klar, was ist das Wertvolle an dem sie arbeiten. Alle wollen gesehen werden. Alle wollen gehört werden, wenn es dir Zuviel ist, finde eine Form dafür. Hab eine Reserve an Aufmerksamkeit. Lass die Prozesse laufen und versuche kurz und kanpp zu intervenieren.

Bühne und Kostüm müssen mindestens jede dritte probe anwesend sein. Anfangshypothese gerne immer befragen

Sei konsequent auch mit alten Freunden.

Prinzipien.
Zufall
als dramaturgische Energie.
Spiel
als Wurzel von allem.
Resonanz als Sprechprinzip. (Rückwirkung des Textes, Hören während des Redens)
Simple
sei das Konzept.
Bottomline
immer haben und immer befragen.
Abstraktion
als Phantasieanker (Puppen, Masken, Kamera, Zeichnungen etc.)
Rückbindung an die Person. (Empfinden, verstehen, nachvollziehen, Spiegelneuronen adressieren, was macht Tiefe, wie banal kann ich bleiben)
Show and Tell existieren immer permanent nebeneinander. Was tun wir, wie reden wir
Storytelling ist unsichtbar, aber immer da. Am Ende zählt J.L.G.
Konkret ist der Raum. (Sieh wovon du sprichst, oder gerade nicht)
Momente werden gesammelt.
Sinnlos proben! (Alles proben ist Suche)
Anwesenheit und Abwesenheit benutzen.
Humor. Schmerz.(Konfrontieren statt Schöngeistigkeit)
Vorbereiten ist Pflicht, verwerfen auch.
Reflektieren mit allen.
Transponieren kann man jedes Prinzips in jede Ebene

Was sagt man Leuten bevor sie mir arbeiten.
Intuition ist mir wichtiger, als umsetzen meiner Ideen.
Ich entwerfe etwas Intutitives. Ich brauch dich in einem Antwortverhältnis.
Ich arbeite in Skizzen.
Ich rede oft rein, einfach mitgehen.
Tun, Spielen, Ausprobieren.
Naivität
Dinge einfach tun ohne sie zu verstehen.
Biete an. Schlage vor. Halte ja und nein aus.
Ich suche oft während ich rede. Ich versuche knapp zu sein.
Meine Konzepte klingen oft wirr oder unterkomplrex. Wir machen alles gemeinsam am Weg.

Am Anfang ist nur ein Bild..
.

INDIANER

Nicht gemeinsam prokrastinieren. Was verschafft Genuss?
Wenn der Genuss endet, dann Inhalte und Strategie wechseln
Expertise dazuholen.

Wie kommt man in die ungewöhnlichen Gebiete, ohne Arty Farty zu werden. Dinge zu lange machen. Dinge wiederholen. Ritual ist ein Bild, um wohin zu kommen. Aufführung ebenso.

Ein Foto nachzustellen kann auch ein Ritual werden.

Die Auseinandersetzug mit Schechner, Ernaux, Eribon, Volkskunde bildet einen guten Boden.

Georg ist wertvoll in einer Trabantenposition.

Fragen, wie kommt es zur Fixation, wie kommt es zu Timing, Welche inneren Bilder brauchen wir? Wie heisst der Grundvorgang. Annäherung, Verwandlung. Übergang

Eine Idee weiter und weiter bearbeiten.

Üben, Üben, Üben.

Rechtzeitig technische Hilfe besorgen.

HKB

Langsamer, Zeit verbrauchen für (scheinbare) Tiefe erlauben, gestatten. Dinge zu lange machen. Nur ein Ding pro Session, eine zweite Ebene davon denken.
Bedenken es ist etwas anderes mit vielen Leuten zu arbeiten.
Alle abholen, alle auch fordern. Entscheidungsformate finden

Der Prozess ist auch Teil der Gestaltung.

Das Wissen im Ensemble zu eigen machen, jede/r macht eine oder Mehrere Sessions

Ein super Assistent ist gold wert.

Es ist gut, wenn die Gruppe etwas gemeinsam übt. Wenn eine Expertin da dazu kommt.

Schaue auf Ensemblegerechtigkeit

Höre auf deine Intution. (Kiri,

BETONFIEBER

Halte das Ensemble geistig und körperlich aktiv

Ein richtiges Thema ist stärker als alles andere

Porträt der Gesellschaft mit Humor und Genauigkeit.

Recherche rechtzeitig verdichten.

Referate und Interviews im Wechsel.

Gemeinsames Nacherzählen am Tisch wirkt, dann kann man gut schreiben.

Alte Prinzipien wie Energiekreis als Spielvereinbarung.

BETONGOLD

Man kann auch nein sagen, wenn man merkt, dass es zuviel wird.

Es muss einfach stimmen.

Wenn das Thema sitzt, sitzt das Thema.

Updaten unumgänglich.

Listen to the secret voice.

LIEBE REGIERUNG

Kampf der Coolness

Kampf der vermeintlichen Klasse

Spielvereinbarungen genau formulieren

Ein Email ist mehr als tausend direkte Feedbacks

Gruppendynamik kann Zeit und Energie kosten.

Sei rechtzeitig, freundlich und schone nicht.

Warum muss etwas ein Format sein. Vielleicht ist es auch gut, wenn es ein bestimmtes Team macht.

Ermächtige Leute etwas zu tun.

Spielregeln nach aussen.

Balance zwischen Komplexität und Klarheit. (Bildschnitt)

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